Relacja z praktyki w Hildesheim / Bericht aus dem Praktikum in Hildesheim
W dniach od 11 do 15 września studentki 1 roku filologii germańskiej PWSZ w Nysie uczestniczyły w praktyce językowej w Archiwum i Muzeum Nyskim w Hildesheim w Dolnej Saksonii. Praktyka wchodzi w skład corocznej oferty edukacyjnej filologii germańskiej PWSZ w Nysie i jest możliwa dzięki stypendium ufundowanemu przez zaprzyjaźnione z naszym miastem i naszą uczelnią Towarzystwo Kulturalne Neisser Heimat und Kulturbund e.V, z siedzibą w Hildesheim. Swoimi wrażeniami z praktyki studentki dzielą się poniżej.
Zachęcamy pozostałych studentów nyskiej germanistyki do skorzystania z tej możliwości.
Beata Giblak - filologia germańska
Vom 11. bis zum 15. September 2017 haben wir, zwei Germanistik-Studentinnen: Joanna Szczepańska und Klaudia Kraitschy, am Praktikum in Neisser Heimat-Museum in Hildesheim teilgenommen.
Hildesheim liegt in Niedersachsen rund 30 km südöstlich der Landeshauptstadt Hannover. Diese Stadt hat rund 100.000 Einwohnern und ist ganz Neisse ähnlich mit seinen vielen Kirchen und Schulen. Jetzt ist Hildesheim die Partnerstadt von Neisse. Die Geschichte des Zweiten Weltkriegs hat diese Städte verbunden. Nach dem Ende des Krieges mussten die Leute, die früher in Neisse gewohnt hatten, ihre Häuser und Besitz verlassen und nach Westen gehen. Sie wurden vertrieben und gezwungen ihre Leben woanders zu beginnen.
In Hildesheim wurde ein Museum gegründet, das der Stadt Neisse gewidmet wird. Das ist eine Spur von der Herkunft der Leute, die jetzt dort wohnen. Die ehemaligen Neisser haben in Hildesheim Neisser Kultur- und Heimatbund gegründet und geben zweimal im Jahr die Zeitung Neisser Heimatblatt heraus.
Unsere Hauptaufgabe war Artikel aus dem Neisser Heimatblatt zu lesen und die Daten aus Heimatblättern in die Excel-Tabelle einzuführen. Bei der Gelegenheit haben wir sehr viel nicht nur über Neisser Geschichte gelesen, sondern auch in vielen persönlichen Gesprächen viel über das ehemalige Neisse gehört, das die ehemaligen Stadteinwohner noch in ihren Erinnerungen haben. Wir haben mit Leuten gesprochen, die oder deren Vorfahren früher in Neisse und seiner Umgebung gewohnt haben. Für die Gespräche und die tolle Betreuung während des Praktikums möchten wir uns bei ihnen ganz herzlich bedanken. Sie haben uns sehr viel Zeit gewidmet. Dank gemeinsamer Gespräche hat sich unsere sprachliche Fertigkeit sehr verbessert. Wir sind sehr viel spaziergegangen und haben viele interessante Orte besucht z.B.: Mariendom (UNESCO-Welterbe), Wernersches Haus, St. Magdalenen, St.-Andreas-Kirche, St.-Godehard-Basilika, Ottonische Kirche St. Michael (UNESCO-Welterbe), Marktplatz mit Rathaus, Tempelhaus, Wedekindhaus, Lüntzelhaus, Bäckeramtshaus. Wir haben auch an Konzerten und an einer Messe teilgenommen und waren auf einem Bauernmarkt.
Die Stadt hat uns sehr gefallen. Das Gebäude des Museums hat den Kriegssturm überlebt. Das ist ein Waffenschmiedehaus aus 1548. Das war eine interessante Erfahrung in so einem alten Haus zu sein und zu arbeiten.
Wir empfehlen dieses Praktikum sehr!
Joanna Szczepańska und Klaudia Kraitschy